Sein.
Es ist fünf Uhr morgens, die meisten sind schon nach Hause gegangen. Nur wir stehen noch da, ich, die Blonde, der Schlanke und er. Während die Blonde und der Schlanke tanzen, raunt er mir schmutzige Dinge ins Ohr und schiebt seine Hand unter mein Kleid. Mir ist schwindlig, also trinke ich.
Der Schlanke setzt sich volltrunken ans Klavier und spielt, schön und ruhig und verträumt, die Blonde setzt sich auf den Boden und hört zu. Ich setzte mich auch, auf die Couch, und er legt sich hin, den Kopf in meinem Schoß, ich streiche ihm gedankenverloren durchs Haar und wir lauschen und sind ganz hier, in dem Moment, den wir morgen längst vergessen haben.